Wir von Kammerjäger Köln bieten Ihnen professionelle Rattenbekämpfung in Köln. Wir übernehmen für Sie die Befallsermittlung, Bekämpfung, Gefahrenanalyse und Inspektionen. Nachfolgend finden Sie Daten zur Biologie von Ratten.
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Die Wanderratte, auch Kanalratte genannt:
Revier: Bevorzugt in Wassernähe, Kulturfolger des Menschen
Aussehen: grau bis rotbraun oder schwärzlich (eher Jungtiere), Bauchseite grauweiß bis grau
Kopf- und Rumpflänge: 20-28 cm
Schwanzlänge: 17-23 cm
Gewicht: 270 - 700g
Entwicklung, Lebensdauer: Bis 5 Würfe / Jahr, je 7-8 Junge, Tragezeit 22-24 Tage, Säugung 3 Wochen, Selbständigkeit nach 6-7 Wochen, Geschlechtsreife nach 3 Monaten, Durchschnittsalter 1 Jahr, Höchstalter 3 Jahre
Lebensweise: dämmerungs- nachtaktiv, schwimmen und tauchen sehr gut, klettern bis 75 cm hoch, springen bis 150 cm, leben in Rudeln, Sippen, täglicher Nahrungsverzehr von 25-30g.
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Futter: Ratten sind Allesfresser, sie bevorzugen Samen, Früchte, Gemüse, Getreide und tierische Nahrung wie Vögel, Küken, Mäuse, junge Kaninchen
Jagd: Die Ratte jagt junge Kaninchen und nimmt Vogelgelege aus, sie jagt auch Forellen von Fischzüchtereien, je größer und vielfältiger das Angebot, desto wählerischer ist sie.
Können Ratten auf Bäume klettern? Ja, sie klettern gerne auf Obstbäume und andere Bäume um dort Knospen, Samen, Vogeleier und Jungvögel zu erbeuten
Sind Ratten kannibalisch? Ja
Ratten nagen ebenso an Schafen, Schweinen, Zootieren, sie fangen freilebende Vögel wie Möwen, Enten, Hühner, Gänse, sie machen auch vor Säuglingen von Menschen nicht halt.
Medienberichte über Ratten:
bild.de (Bericht aus 2014)
rundschau-online.de (Bericht aus 2011)
Millionen Ratten plagen NRW Städte
derwesten.de (ein Bericht aus 2011)
Natürliche Feinde: Rotfuchs, Marder, Iltis, Hauskatze, Hund, Waldkauz
Paarungszeit: April - Oktober, auch ganz jährlich bei entsprechendem Nahrungsangebot
Wohnrevier: Erdbaue, das Gangsystem geht bis 1,5 m in die Tiefe, 1 Eingang, 1-2 Fluchtlöcher. In den Bauen werden Nahrungskessel und Wohnkessel mit Vorratslager angelegt. Der Wohnkessel wird mit Gras, Blättern, Papier ausgepolstert, im Nahrungskessel wird das Futter gehortet. Laufwege werden mit Urin markiert.
In Städten leben sie bevorzugt in den Kanalisationssystemen für Abwässer und Regenwasser, hier finden sie ganzjährig günstige Temperaturen vor, die Nahrung besteht aus Küchenabfällen, Ratten treten nur sporadisch auf der Erdoberfläche auf.
Ländlich bevorzugt sie beheizte Tierställe, im Herbst und Winter suchen sie geschützte Lebensräume in Menschennähe auf, während sie das Frühjahr und den Sommer auch gerne abseits menschlicher Siedlungen verbringen, in Nähe von Gewässern.
Sie lieben es geschützt zu laufen, unter Bodendeckern und im Gras. Wanderratten können etwa 500 m bis 3 km pro Nacht zurücklegen.
Nager allgemein
Die Gruppe der Nagetiere umfasst u.a. folgende Tiergruppen:
Hamster, Ratten und Mäuse, Eichhörnchen und Siebenschläfer, Bisam, Nutria und Biber
Nager müssen nagen, um eine unkontrollierte Verlängerung der Nagezähne zu vermeiden, dazu wetzen sie die oberen und unteren Schneidezähne gegeneinander. Die
Schneidezähne sind somit stets scharf wie Rasiermesser.
Die beiden vorderen Zahnpaare schleifen sich beim Nagen gegenseitig ab, wodurch eine scharfe Schneidekante aus Zahnschmelz entsteht.
Der Unterkiefer kann weit vor und zurückgeschoben werden, sodass nur die Nagezähne bzw. nur die Backenzähne gegeneinander arbeiten.
Die Mohshärte des Zahnschmelz liegt bei 5,5.
Die Mohshärte von Eisen bei 4.
Es können selbst harte Hölzer durch-genagt werden, sowie Kunststoffe, weiches Zement, weiche Metalle wie Aluminium, Blei, Kupfer, Weißblech.
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